Der trockene Sommer 2018 war auch in Lauwil prominent zu spüren. Die Schüttung der Bürtengrabenquellen unterschritt das bisher gemessene Minimum, jedoch nur um wenige Liter pro Minute. Solche Minima der Schüttung reichen zum Glück für die Wasserversorgung der Lauwiler Bevölkerung noch immer sehr gut aus. Auf dem Hof Ulmet mit privater Quelle sah es aber ganz anders aus.
Die Waldbrandgefahr war hoch. Der Gemeinderat ordnete deshalb noch vor dem Kanton ein totales Feuerverbot für das ganze Gemeindegebiet an.
Die Folgen der Trockenheit für den Wald sind heute sichtbar. Es gibt jedoch kein flächenhaftes Absterben der Bäume, sondern punkthaft und nestartig verteilte Schäden auf Standorten und Arealen mit flachgründigen Böden auf Kalkstein, die wenig Wasser speichern.